Leitgedanken
Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit künftig in Einklang bringen
Die INVESTBOAT International setzt Verwertungskonzepte für Kunststoffabfälle und Altreifen in Verbindung mit einer, die in diesen Produkten originär gebundenen Primär-Rohstoffen nunmehr extrahierenden Technologie um. Hierdurch wird es möglich, aus Produktions- und Haushaltsabfällen Sekundär-Rohstoffe zu gewinnen, die die produzierende Industrie zur Minimierung ihres Einsatzes von Primär-Produkten verwenden kann. Es gelingt hierdurch den Gedanken eines Wertstoffkreislaufs zu realisieren. Ein renditegenerierendes, umwelt- und marktkonformes Agieren ermöglichen es, dass unsere Investitionen nicht auf eine teilweise bis vollständige Gewährung von staatlichen Subventionierungen angewiesen sind.
Green-Energy-Projekte und Arbeitsmarktpolitische Effekte in Deutschland
Die Investitionen der INVESTBOAT International führen zur Schaffung von bis zu 60 Standorten für innovatives Recycling in Deutschland. Mit dem finanziellen Engagement geht nicht nur einen Technologiewandel im Bereich der bislang vorhandenen Abfallwirtschaft einher, sondern auch ein wirtschaftlicher Aufschwung in den jeweiligen Standortregionen. Es entstehen ca. 1.800 krisenfeste Arbeitsplätze, die ebenfalls zur Erhöhung und Sicherung der Kaufkraft auf höherem Niveau als zuvor beitragen.
Etablierte Abfallwirtschaft partnerschaftlich und ökonomisch einbinden
Die INVESTBOAT International versteht sich als Partner der bisherigen Abfallbeseitiger und Deponiebetreiber. Um gesellschaftliche Konflikte zu vermeiden, soll mit diesen zusammengearbeitet werden, auch wenn die zur Umsetzung kommenden Technologien hinter dem technisch Möglichen zurückbleiben. Vorhandene Verwertungsanlagen und Deponien basieren auf einer langfristigen Kalkulation, die die Eigentümer- und Betreibergesellschaften in Insolvenz-Nähe führen würden, kämen die von der INVESTBOAT vorgesehenen Verwertungen zum alleinigen Einsatz.
Gesellschaftliche und ökologisch-ökonomische Diskurse befördern
Die INVESTBOAT International und die INVESTBOAT Beteiligungs-Holding sind an einem engen Dialog und Zusammenwirken mit der Politik interessiert, um eine gewogene Stimmung auf fachlicher und bürgerschaftlicher Ebene zu erreichen, damit die angestrebten Transformationen von der bisherigen Technologie in die neuen, weitestgehend harmonisch gelingt. Sämtliche am Thema Abfallwirtschaft interessierten Kreise sind einzubinden, um einen konsensfähigen Fortschritt ohne öffentliche Disharmonien zu realisieren.
Die Investitionen dienen nicht nur der Minimierung des nationalen Aufkommens an Kunststoffabfällen und Altreifen, sondern fokussieren auch auf die Verwertung andernorts anfallender Entsorgungsgüter, beispielsweise von im Ausland entstehenden oder dort durch vormaligen Müllexport befindlicher Abfälle, die importierbar bzw. reimportierbar sind. Hiermit werden grenzüberschreitende, gesamtökologische Überlegungen in die Unternehmensstrategie der INVESTBOAT International einbezogen; der Anfall der Sekundär-Rohstoffe macht einen Import von Abfällen explizit sinnstiftend. Der bisherige Export von Abfällen verliert hingegen jede Begründung, die bislang darin bestand, dass exportierter Abfall die nationale Umweltbilanz statistisch durch Verbringung ins Inland verbesserte, da dieser sodann in der nationalen Statistik nicht mehr zu deklarieren war.